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 | OLeben 21./22.05.09 |
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Free Perfections - Trainings - Days mit Art Motor
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in Oschersleben vom 21. bis 22. Mai 2009
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Die free perfections - Trainings - dys mit Art Motor / racing with friends - und Sportbike e.V. stehen auch in diesem Jahr in meinem Aufzünd-Kalender. Mit dem Veranstalter verbinden mich inzwischen eine ganze Reihe verschiedener Rennstreckenevents. Ich freue mich, wieder dabei zu sein.
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Mit Aufzynd-Kumpels aus Münster
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Meine Freunde Acci, Basti, Masen, Steve & Schnabbi aus Münster sind auch dabei. Für Basti, Steve und Schnabi ist OLeben das erste Mal. Ihre Gefühle wechseln zwischen Spannung und Nervosität. Ich kann `s nachempfinden. Bei mir war `s nicht anders – und ist auch heute noch so. |
Am Spätnachmittag des ersten Trainingstages kommen Ossi-Jens & Birgitt, Kirsten & Michael an. Sie haben auf dem Weg nach Berlin (Ossi & Birgitt) und Hannover (Kirsten & Michael) extra einen Bogen nach Oschersleben gemacht, um meinen 60. Geburtstag mitzufeiern. Was für Freunde! |
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Ankunft im Fahrerlager
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Gegen 17.00 Uhr treffen wir bei schönstem Wetter mit Sonnenschein an der Einfahrt zum Fahrerlager der Rennstrecke Oschersleben ein. Schnabi steht mit seinem schicken Firmenwagen hinter mir. Auf dem Beifahrersitz hat Basti es sich während der langen Fahrt gemütlich gemacht. Zur Stunde läuft noch eine Vorveranstaltung. Es heißt, dass der Einlass erst ab 19.00 Uhr stattfindet. Bis dahin bildet sich ein langer Konvoi hungriger Aufzünder vor dem Paddock. Einige der Aufzündis kenne ich bereits von anderen Events.
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Mit „Hallo, Servus, schön dich wieder zu sehen .…. bla bla bla…“ vergeht die Zeit im Nu und wir dürfen die Schranke zum Fahrerlager der legendären Motorrad - Rennstrecke OSCHERSLEBEN passieren. Der Schrankenwärter läßt es sich auch diesmal nicht nehmen, die Nennbestätigung diensteifrig genau unter die Lupe zu nehmen. Wir entscheiden uns für einen Standplatz in Nähe der sanitären Anlagen und des Tribünenaufgangs. Inzwischen treffen Acci mit Freundin Julia sowie Masen und kurz danach auch die beiden Jungs Johannes & Sven ein. |
Im Fahrerlager herrscht zur Stunde noch wenig Betriebsamkeit. Anders bei uns. Da kommt eine spürbare anfängliche Hektik auf, die sich aber rasch wieder legt, nachdem alle Fahrzeuge und Zelte so abgestellt und aufgebaut sind, dass ein Art „überdimensionaler Gruppen-Standplatz“ entstanden ist. Eine wahre logistische Leistung von uns allen:-) Das Ab- und Ausladen unserer persönlichen Klamotten und der Renn-Mopeds verläuft gelassen ruhig. |
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Anmeldung und Gruppeneinteilung
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Bis 21:00 Uhr ist Anmeldung/Nennbestätigung & Gruppeneinteilung. Masen & ich fahren in Gruppe Rot 1 (sehr viel Rennstreckenerfahrung). Mein Freund Acci hat sich in Gruppe Rot 2 (viel Rennstreckenerfahrung) genannt. Er wird am 2. Trainings-Tag mit einer Bestzeit 1:41 in Gruppe 1 A umsteigen. Einem Gruppenwechsel von Acci bereits nach den ersten beiden Turns am Tag 1will der Veranstalter noch nicht zustimmen, da die Gruppen, wie es heißt, „randvoll“ sind. Aufzyndi M., der auch da war, schreibt später im r4fun Forum: „Ich war in Rot 1 und es war zum Brechen, wie voll die Gruppen waren. (…)“. |
In Gruppe Gelb fahren meine Kumpels Basti, Schnabi & Steve. Hier fährt am 1. Tag ein Instruktor mit. Meine Kumpels sind zum ersten Mal in Oleben und haben weise entschieden, sich erst einmal an einen Instruktor dranzuhängen, um die Strecke und Linienwahl ein wenig besser kennen zu lernen. Die Kumpels sind happy, dass sie am 2. Tag auch frei fahren, wobei sie dann in eine weitere Gruppe eingeteilt werden. Schnabi, Steve bleiben in Gelb, Basti & Sven steigen in Orange um. |
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Ein langer Tag geht zu Ende
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24:00 Uhr / Mein Geburtstag
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Es ist 24.00 Uhr : Ich habe Geburtstag. Später lese ich dazu im racing4fun-forum: Schnabi: „:-) ich hab ihm als erster gratuliert!!!! in osl um kurz nach 00.00 :-)aber trotzdem nochmal alles gute von mir! bleib so wie du bist! und danke nochmal für alles in osl !!!!!“
Acci: Dann kam ich wohl kurz nach dir... :-(
Unique: Und kurz danach kam ich dann wohl auch :-)
Dennis #9: "jo, (...) man, hätte ich das gewusst, hätte ich ihm ja gleich persönlich gratulieren können (...)"
Freunde, für mich sind `s die geilsten Mitternachts - Grüße und Wünsche auf einer Rennstrecke.
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Ich fühle mich rund um happy, mit so viel gleichgesinnten & verrückten Freunde meinen 60. Geburtstag zu feiern, fernab von jeglicher kleinbürgerlichen Etikette, keine Festreden, keine festlich gedeckte Geburtstagstafel mit weißer Tischdecke und auch keine langweiligen Festredner... und ...und und…. Indes herzliche Wünsche und Umarmungen mit teils ölverschmierten Händen, deren Abdruck ich auf meinem weißen Unterhemd schmunzelnd gerne hinnehme.
Doch irgendwann strecke ich mich todmüde auf der Matratze in meinem Aufzynd - Bulli hin und wünsche G`tt, der Welt & all meinen Freunden hier und anderswo auf den Rennstrecken: Gute Nacht – Ihr verrückten Zündys! |
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Viele nette Geschenke am nächsten Morgen
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... tolles Banner v. Freund Frankie #322
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plus Gutschein für Ganzkörpermassage :-)
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Fahrerbesprechung um 08:00 Uhr
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Natürlich sind wir nicht nur da, um meinen Geburtstag zu feiern. Wir wollen auch raus auf den Kringel und ordentlich trainieren. Also, die letzte Müdigkeit aus den Augen gerieben, die steifen Knochen & Sehnen gedehnt, paar Liegestützen als mein obligatorisches Ritual, danach Kaffemaschine angeschmissen, Moped überprüft und Reifenwärmer aufgezogen. Dann schnell noch unter die Dusche bis der Kaffe fertig ist. |
Um 08.00 Uhr ist Fahrerbesprechung. Ich eile mit den Kumpels dort hin. Veranstalter Wolf lässt für alle Geburtstagskinder nochmal Glückwünsche durch `s Mikrophon klingen. Da es auch mich betrifft, danke ich Wolf gedanklich für diese nette Geste. Um 08.30 heißt es bereits: Gruppe Rot 1 vorziehen zur Rennstrecke. |
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Vorziehen zur Einfahrt auf die Rennstrecke
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Die beiden Trainingstage stehen für mich ganz klar unter dem Vorzeichen: “Sitzen bleiben und Spaß haben". Also nix kaputt machen und diesmal vor allem das trainieren, was Jürgen Fuchs mir im Training hier in Oschersleben 18./19 April versucht hat zu vermitteln (s. Bericht ). In der Boxenkasse stelle ich mich gerne weit hinten an. Ich ziehe es vor, erst mal zu gucken, wen ich alles so vor mir habe. Ich gestehe, dass ich höllische Freude empfinde, wenn es mir in den nachfolgenden Runden gelingt, das Feld ein wenig von hinten aufzurollen. Später lass ich es dann sein, sobald ich weiß, wo ich in der Gruppe selbst stehe. Ich ziehe beim Vor-Start zur Rennstrecke dann entsprechend vor.
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Acci(li.) nutzt jeden Zentimeter - Ich versuch`s..
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Erste Regentropfen auf dem Visier
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Inzwischen zieht sich der Himmel von der Wetterseite her mächtig zu. Es schaut nach Regen aus. Ich mache mir keine Sorgen, habe ja Regenreifen dabei. Dann auch schon die Gewißheit. Ich habe erste Tropfen auf dem Visier. Meine Mitstreiter werden langsamer, ich vesuche weiter zu fahren. Der Rest des tages ist dann völlig verregnet. Die Gruppenaufteilung ist weitgehend aufgehoben und freies Fahren angesagt. Acci, Masen, Sven und ich wechseln auf Regen um und haben in den nachfolgenden Turns mächtig Spaß.
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Vor allem Sven ist mächtig beeindruckt und findet es hammergeil, bei klatschnassem Asphalt das Limit von Grip und Grenzbereich auszuloten.Für die ersten Runden wählen wir zunächst eine weiche, eine runde Linie. Wir wollen nichts übertreiben, es geht um nichts, nur um Erfahrung und um das Gefühl für den Grenzbereich im Regen. Mit jeder Runde läuft`s runder. Wir fühlen uns sauwohl, haben uns schnell an die Renn-Regenreifen gewöhnt. Sven, das erste Mal überhaupt unter solchen Bedingungen auf einer Rennstrecke unterwegs, schlägt sich prächtig. Respekt!
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Ein toller Tag - trotz Regen
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R e g e n s c h e u - ü b e r w u n d e n :-)
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Dieses Bild hier oben im Regen entsteht nur noch auf „Drängen“ meiner Freunde, die aus Münster im Laufe des späten Nachmittags eingetroffen sind. Kirsten & Michael wollen mich auf der Rennstrecke unbedingt auch mal live erleben. |
Diesem Wunsch kann ich mich nicht entziehen und rüste noch einmal alles auf Regen zurück. Michael hilft mir bei `m Reifenwechseln und bei der Einstellung des Regen-Setups und möchte am Ende selbst mit meiner Power – Susi auf die Strecke raus. Ihr seht Michael hier auf dem Bild eins weiter. |
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Mein Jubeltag geht zu Ende: Es war super!!!
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Tag 2 - der Regen legt sich.
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Mit dem 2. Tag hat sich der Regen wieder gelegt. Es zogen zwar immer wieder mächtig dunkle Wolken auf, doch während des Trainings bleibt es trocken. Acci fährt nun in Rot 1. Wir freuen uns, in eienr Gruppe wieder zusammen zu sein. Übrigens: Wer von Euch die Story noch nicht kennt, wie Acci (Pierre) und ich uns kennen gelernt haben, einfach hier anklicken: on the road 2007 / 19. August 2007. Wir haben uns seither nicht wieder aus den Augen verloren.
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Acci wechselt in Gruppe ROT 1
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Die Kumpels Basti, Sven, Schnabi und Steve sind richtig happy, dass sie heute auch frei fahren. Sie werden jedoch in eine weitere Gruppe unterteilt, da ihre Gruppe doch ziemlich groß ist. Schnabi, Steve bleiben in Gelb, Basti & Sven steigen in die neue Gruppe Orange um. Sie schlagen sich mächtig und entwickeln sich flux zu big fighters.
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Mit Schnabi auf dem Kringel
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Durch Wolf als Veranstalter von ART Motor kommt mir unterwartet die Ehre zu, mit Schnabi in Gruppe Gelb einen zusätzlichen Turn rausfahren zu dürfen. Ich erhalte einen zusätzlichen „Passierschein“ und schätze diese nette Geste von Art Motor als Geschenk für meinen gestrigen Geburtstag. Mir ist `s eine Ehre und Freude zugleich, mit Schnabi noch einen Turn da Draußen extra unterwegs zu sein. Schnabi fährt prima und brezelt als "Rookie" gleich beim ersten Mal OLeben schon `ne satte 1:55 in den Asphalt. Ich bin sprachlos! Schnabi, weiter so! Und danke Wolf von ART Motor. :-) für dieses nette Zusatz-Bonbon. War echt geil!
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Zwei tolle Tage auf der Rennstrecke sind wieder zu Ende. Es war in jeder Beziehung HAMMERGEIL! Doch ehe ich hier schließe, noch auf diesem Weg ein herzliches Dankeschön von mir an Euch alle für all die netten Grüße und Wünsche zu meinem 60. Geburtstag. So viel Aufmerksamkeit für einen so kleinen „Nasenbohrer“ wie mich, WOW! Das hat mich fast vom Stuhl gehauen. Auch für die vielen Geschenke, die Ihr mir auf der Renne in OLeben in die Hände gedrückt haben, danke ich tausendfach. Manches kam mit der Post, so auch das hammer geile Banner von Frankie #322. Immer für eine Überraschung gut, dieser Frankie, mein guter Freund - ich danke Dir hierfür und auch für Deine Freundschaft, die uns jetzt schon so viele Jahre verbindet. |
Ich bin happy, dass mir mein Hobby, in das ich leider etwas sehr spät eingestiegen bin, so viel wunderbare verrückte Kumpels & Freunde, aber auch geachtete „Gegner“ in der Rennsport-Szene beschert.
Ich werde mir alle Mühe geben, mich körperlich und vom Kopfe her fit zu halten, um noch eine Weile mit Euch und dem Motorrad-Rennsport verbunden sein zu dürfen. Dafür danke ich und freue mich riesig darauf. Mit leidenschaftlichen Motorrad-Renn - Sportlichen
Chupa-Chups-Grüßen Euer Sharon #344 :-) |
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Danke an Kirsten & Michael f. die tollen Bilder
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Bis bald wieder - auf der Ideallinie! :-)
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Spidi - meine Traditionsmarke
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